Sozialpädagogik und UBUS

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit ergänzt Schule durch sozialpädagogische Professionalität, die sich der gesunden Entwicklung der Schülerinnen und Schüler verpflichtet fühlt. Schulsozialarbeit ist gleichberechtigter Partner in Kooperation mit Schule. Sie versteht sich als Teil der Jugend- und Erziehungshilfe und bildet eine Schnittstelle zu Hilfsangeboten weiterer Stellen und Institutionen.

Die Nutzung des Angebots der Schulsozialarbeit muss freiwillig sein. Nur so kann ein niedrigschwelliges Angebot in Vertrauen und damit fruchtbare Beratung, Begleitung, Unterstützung und Förderung münden (vgl. Definition der Schulsozialarbeit des Landkreises Limburg-Weilburg 2015).

Vorstellung Sozialarbeiterin

Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Lehrer und Lehrerinnen sowie liebe Eltern,

ich möchte mich Ihnen/Euch gerne vorstellen.

Mein Name ist Patrizia Schuy.

Ich bin ab dem 01.09.2023 die neue Schulsozialarbeiterin an der Grundschule und der Weiltalschule im Marktflecken Weilmünster. Zu meinen Aufgaben gehört vor allem den Schüler*innen bei persönlichen, schulischen oder sozialen Problemen und Sorgen beratend und unterstützend zur Seite zu stehen.

Als Schulsozialarbeiterin bin ich eine neutrale Ansprechpartnerin für inner- und außerschulische Angelegenheiten.

Schulsozialarbeit ist ein zusätzliches, offenes Angebot an der Schule, welches Schüler*innen, Eltern/Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte freiwillig in Anspruch nehmen können.

Ich habe als Schulsozialarbeiterin eine berufliche Schweigepflicht.

Eltern erhalten bei Bedarf Unterstützung in Erziehungsfragen und bei der Vermittlung zu anderen Hilfen, sowie Raum und Zeit für Beratung.
Und auch Lehrer*innen können sich mit Anliegen, Sorgen bzgl. Schüler*innen und Schwierigkeiten an die Schulsozialarbeit wenden.

Kontakt / Erreichbarkeit  

Sprechen Sie / Sprecht mich gerne an! Ich freue mich auf die Arbeit.

Schulsozialarbeit ist vertraulich, freiwillig, wertschätzend, ressourcenorientiert, konfliktlösend, präventiv und kostenfrei für alle.

Das UBUS Team

„UBUS“ bedeutet Unterrichtsbegleitende Unterstützung durch sozialpädagogische Fachkräfte.

Dieses landesweite Programm des Hessischen Kultusministeriums versteht sich als Ergänzung zur Schulsozialarbeit. Ziel ist es, den gestiegenen Bedarf an sozialpädagogischer Unterstützung abzudecken.

Zu dem UBUS- Team der Weiltalschule gehören:

Sabina Siegel, Jessica Bauer, Julia Bördner

Die Aufgabenfelder der UBUS-Fachkräfte umfassen u.a.:

  • individuelle Förderung und Einzelfallhilfe
  • Soziales Kompetenztraining
  • Beratungsgespräche von SuS und deren Erziehungsberechtigten bei persönlichen und pädagogischen Anliegen
  • Unterstützung des Lehrerkollegiums bei sozialpädagogischen Anliegen
  • Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen
  • Konfliktlösungsmanagement
  • Erschaffung von Pausenangeboten
  • Unterstützung im Nachmittagsbereich sowie
  • Dokumentation und Evaluation der Angebote

Zusammen mit der Schulsozialarbeit und der BFZ- Kraft bilden die UBUS- Fachkräfte ein multiprofessionelles Team, welches den Kindern und Jugendlichen eine unterstützende und sichere Lernumgebung bieten.

Mit welchen Themen können sich Schüler/innen einzeln oder auch als Gruppe an die Schulsozialarbeit wenden?

  • bei Ärger oder Problemen mit Mitschülern, in der Familie oder mit Lehrkräften
  • zu Fragen und Probleme mit Alkohol, Nikotin und anderen Drogen
  • zu Beziehungsproblemen, entwicklungsbedingten Fragen und Problemen (Pubertät)
  • zu Fragen/Problemen mit dem Einstieg in den Arbeitsmarkt, Bewerbungen schreiben
  • zum Erwerb alternativer Konfliktbewältigungsstrategien in konkreten Konfliktsituationen in Familie, Schule, Beruf, Beziehung oder Clique
  • zur Förderung der Individualität im Umgang mit Gruppenzwang
  • zum Thema Smartphone, Internetnutzung, Social Network, Games
  • zum Thema Freizeitgestaltung
  • oder wenn man einfach mal mit jemanden „quatschen“ will

Mit welchen Themen können sich Eltern an die Schulsozialarbeit wenden?

  • Bei der Sorge, dass das Kind Probleme in der Schule hat
  • Bei der Sorge, nicht mehr mit dem eigenen Kind zurechtzukommen oder an es heranzukommen
  • Eltern sich in einer anderen schwierigen Situation befinden und Hilfe benötigen
  • Eltern die eine Begleitung für Gespräche mit Lehrern oder Lehrerinnen wünschen

Mit welchen Themen können sich Lehrkräfte an die Schulsozialarbeit wenden?

  • Um Kontakt zu verschiedenen Netzwerkpartnern im sozialen Bereich herzustellen
  • Bei Fragen und Austausch zum Verhalten einzelner Schülerinnen und Schüler
  • Beim Verhalten der Schülerinnen und Schüler untereinander und Situation in den einzelnen Klassen
  • Bei der Vor- und Nachbereitung von Projekten
  • Zur Unterstützung bei der Elternarbeit
  • Fragen und Beratung zum Thema Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII 

Wie läuft so ein Beratungsgespräch für die Schüler/innen mit der Schulsozialarbeit ab?

  • Die Schulsozialarbeit hat immer ein offenes Ohr für die Schüler/innen
  • Die Sorgen, Anliegen oder Probleme werden ernst genommen
  • Das Angebot ist freiwillig
  • Gemeinsam wird nach möglichen Lösungen gesucht und bei der Umsetzung werden die Schüler/innen unterstützt
  • Die Schulsozialarbeit vermittelt gegebenenfalls auch andere Hilfsangebote
  • Das Besprochene wird nicht weitererzählt, wenn der/die Schüler/in das nicht möchte. Für die Schulsozialarbeit gilt das Prinzip der gesetzlichen Schweigepflicht. Ausnahmen hierfür besteht nur für eine kleine Gruppe schwerster geplanter Straftaten oder in Fällen der Kindeswohlgefährdung nach §8a SGB VIII

Mensa

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